Hinter dem klingenden Namen Grecale verbirgt sich der die Maserati-Alternative des Alfa Romeo Stelvio – das ist ja nichts, um Tränen zu vergießen. Der Maserati Grecale – der kleine Bruder des Levante – basiert auf der Giorgio-Plattform, die er sich mit dem Stelvio und der Giulia von Alfa Romeo teilt. Ausgehend vom Stelvio, dürfte der 2,9 Liter V6 mit 510 PS als eine der Top-Motorisierungen angeboten werden – lassen wir uns überraschen.
Erste Fotos vom Prototyp durften von der Maserati-Belegschaft vor dem historischen Stammwerk in der Viale Ciro Menotti in Modena geschossen werden. Es war finster und vermutlich bitter kalt, wie die verschwommenen Bilder erahnen lassen.
Die Prototypen werden derzeit unter verschiedenen Einsatzbedingungen intensiv auf der Straße, auf der Rennstrecke und im Gelände getestet. Dabei werden wichtige Daten für die Vorbereitung der endgültigen Serienversion des neuen SUVs gesammelt.
Wenn es soweit ist, wird die Produktion des Edel-SUVs in Cassino (Italien) anlaufen – ca. 800 Millionen Euro werden in das Werk investiert.
Freuen wir uns auf die Weltpremiere, die es noch in diesem Jahr zu feiern gilt.
Text: Andreas Icha, Fotos: Maserati Media (mit freundlicher Genehmigung)
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